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Aktuelles aus Forschung und Lehre

Einführungsveranstaltung für die neuen Studierenden des WS 2023/24

Studierenden auf der Einführungsveranstaltung im Hörsaal

Wir freuen uns auf das Wintersemester 2023/24. Danke an das Team unserer Lehrdekanin Prof. Caspers und Team für die Organisation.

Herzlich willkommen an alle Studierenden auch von Seiten der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und der Klinik für Psychosomatik der HHU, Frau Prof. Meisenzahl und Frau Prof. Dinger-Ehrenthal.

Einladung zum Mittwochssymposium "Innovationen für Patienten mit schweren psychiatrischen Erkrankungen" am 4. Oktober 2023

Illustration eines durchsichtigen Kopfes mit Gehirn

Univ.-Prof. Dr. med. Eva Meisenzahl hält am 04.10.2023 um 14:30 Uhr einen Vortrag beim Mittwochssymposium "Innovationen für Patienten mit schweren psychiatrischen Erkrankungen" am Alexius/Josef Krankenhaus in Neuss zum Thema "Computer-gestützte Diagnostik undrisikoadaptierte Therapie in einerpräventiven Psychiatrie"

Alle sind herzlich eingeladen!

Das gesamte Programm der Veranstaltung erhalten Sie hier zum Download (PDF, 435 kB)

Workshop Elektrokonvulsionstherapie am ZI Mannheim

EKT-Team

Am 29.-30.9.23 war das Elektrokonvulsionstherapie-Team der HHU Düsseldorf mit dem EKT-Leiter Dr. Milenko Kujovic bei einem zweitägigen Workshop zum Thema EKT-Therapie am ZI Mannheim.
Hier wurden Techniken gelernt, aufgefrischt und wissenschaftliche Kooperationen und Projekte gepflegt.
Danke an die Kolleg*innen und das exzellente Team von Prof. Sartorius und das Team ZI Mannheim sowie unsere Kolleg*innen des EKT-Teams der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des LVR-Klinikum Düsseldorf Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Der Weltkongress für Psychiatrie (WPA) in Wien

Hr. Theisen (rechts) und Hr. Batatolis (links) bei der WPA
Die Oberärzte Hr. Theisen (rechts) und Hr. Batatolis (links) beim Weltkongress für Psychiatrie

Die WPA, der Weltverband für Psychiatrie, ist die weltweite Organisation der Psychiatrie, die 140 psychiatrische Gesellschaften in 120 Ländern vertritt, mehr als 250.000 PsychiaterInnen unterstützt und so wichtige Kooperationen in der Psychiatrie fördert.

Der Weltkongress für Psychiatrie (World Congress of Psychiatry, WCP23) 28.9.-1.10.23 in Wien bietet die einmalige Gelegenheit zum Austausch mit diesem großen Netzwerk und seinen hochkarätigen SpezialistInnen. Vier Tage lang können die Kolleg*innen Kontakte knüpfen, Denkanstöße sowie neues Wissen sammeln. Auch die Klinik für Psychiatrie der Universität Düsseldorf/LVR-Klinikum Düsseldorf nimmt mit eigenen wissenschaftlichen Beiträgen an der Veranstaltung teil und ist aktiv am Networking.

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Online-Machine-Learning-School der LMU München

Mitarbeitende beim Neurominer-Workshop
Mitarbeitende beim Neurominer-Workshop

In der Woche vom 25.-29.9.23 nahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der HHU Düsseldorf/LVR-Klinikum Düsseldorf an der Online Machine Learning School der LMU teil.

Die Köpfe rauchten, der Spaß war gross - es gab viel zu sehen und zu lernen in dieser großen Gruppe von über 160 Wissenschaftler*innen weltweit. Vielen Dank an die wissbegierigen Kollegen und die Organisatoren an der LMU München, mit denen wir seit 20 Jahren eng gemeinsame Projekte entwickeln & zusammenarbeiten:

Nikos Koutsouleris und Team - großartiger Job !

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Künstliche Intelligenz in der Medizin – Neue Vorlesungsreihe an der HHU

Für Studierende der Rechtswissenschaft, Informatik, Medizin und Psychologie/Psychiatrie

Ab dem 16. Oktober 2023 startet eine neue Vorlesungsreihe zu KI in der Medizin an der Juristischen Fakultät der HHU. Von der Dokumentation über die Diagnostik bis zur Unterstützung der Behandlung gibt es ein vielfältiges Angebot an KI-Modellen und KI-gestützten Prozessen, die spannende Rechtsfragen aufwerfen. Diese Vorlesung geht zentralen rechtlichen Fragestellungen nach und bezieht dabei aktuelle Techniken des maschinellen Lernens sowie Anwendungen aus der Praxis ein.

Themen:

  • Anwendungsbereiche von Künstlicher Intelligenz in der Medizin, der Medizintechnik sowie in der pharmazeutischen und biogenetischen Forschung
  • Praktische Einführung in die Techniken des maschinellen Lernens
  • Medizinprodukterecht und KI-Software-Medizinprodukte; europäische KI-Regulierung; Produkthaftungsrecht
  • Datenschutzrecht und aktuelle Entwicklungen in der Datennutzungsregulierung
  • Künstliche Intelligenz in der Psychiatrie und Psychologie
  • KI mit reinforcement learning zur Prävention und Behandlung der Sepsis
  • Das SMART-Hospital Konzept, Digital Health und Forschungsdatenschutz
  • Künstliche Intelligenz in der Labordiagnostik
  • Künstliche Intelligenz in der medizinischen Bildgebung
  • Ärztliches Vertragsrecht / Deliktsrecht
  • Ärztliches Berufsrecht / Krankenhausrecht
  • Digitale Gesundheitsanwendungen sowie KI und Vertragsarztrecht

Die Vorlesung wird unterstützt durch praktische und wissenschaftliche Beiträge von: Univ.-Prof. Dr. med. E. Meisenzahl (Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. med. Martin Bier (Marienhaus Klinikum St. Wendel-Ottweiler), Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Inform. Julian Caspers (Ltd. Arzt Künstliche Intelligenz und Radiologische Informatik, Universitätsklinik Düsseldorf), Prof. Dr. Ulrich M. Gassner (Ratajczak&Partner Rechtsanwälte), Sven Maschek (MLL), Prof. Dr. Alexandra Jorzig (Jorzig Rechtsanwälte), HHU/LVR Klinik Düsseldorf), Michael Wahlers (AWS), Dr. Christoph Weinrich (KBV)

Weitere Infos gibt es im HIS-LSF der HHU

Die Vorlesung beginnt ab dem 16. Oktober 2023 und findet montags, von 08:30 – 10 Uhr in Präsenz statt.

Vorlesungsort: Gebäude 24.91 – Raum 01.22

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Neues Buch zum Thema E-Mental-Health von Univ.-Prof. Dr. med. Eva Meisenzahl

Cover des Buchs

Das Buch bietet einen Einblick in die Definition und Eigenschaften spezifischer digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGAs) im Sektor Psychiatrie und Psychotherapie sowie die maßgeblichen Qualitätskriterien, die für Behandler*innen und empfehlende Ärzt*innen wichtig sind. Die Leser*innen erfahren, welche digitalen Angebote es gibt und welche unterschiedlichen Formate genutzt werden können: Systematisch und präzise werden die verschiedenen, aktuell von Krankenkassen angebotenen digitalen Programme mit deren Einsatzgebieten vorgestellt. Ergänzt wird die Darstellung durch die wichtigen Themen der Kostenübernahmen, des Datenschutzes und der Sicherheit der Programme sowie die Wirksamkeit und Akzeptanz dieser modernen Verfahren.
Darüber hinaus erläutern die Autor*innen das spezifische Konzept der Videosprechstunde und geben Hinweise zu dessen Abrechnungsformalitäten.

Dieses hochaktuelle Kompendium ist für Psychiater*innen, aber auch interessierte Ärzt*innen anderer Fachrichtungen, Ärztliche Psychotherapeut*innen sowie Psycholog*innen und Psychologische Psychotherapeut*innen sowie Fachpflege geeignet, um ihnen einen fachlichen und praktischen Überblick über dieses Themengebiet zu geben. Das Buch ist ein exzellenter Begleiter und zukünftiges „Must Have“ im Dickicht des modernen digitalen Zeitalters, wo sich der einzelne Behandler*innen oft aus Zeitgründen in den unternehmerisch so wichtigen zukünftigen Themenbereichen nicht ausreichend informieren kann.

CARE-Auftaktsymposium im Haus der Universität

Gruppenfoto der Teilnehmer des CARE Symposiums
Die Teilnehmenden des CARE Symposiums im Haus der Universität

Am Freitag, den 3. März, fand im Haus der Universität das Auftaktsymposium zum Projekt CARE statt. CARE steht für Computer-assistierte Risiko-Evaluation in der Früherkennung psychotischer Erkrankungen. Prof. Dr. Eva Meisenzahl von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf/LVR-Klinikum Düsseldorf, und Prof. Dr. Nikolaos Koutsouleris, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ludwig-Maximilians-Universität München, haben als Konsortialführung des CARE-Projekts zu diesem Auftaktsymposium eingeladen alle Konsortialpartner des Projekts geladen. Insgesamt waren über 100 Wissenschaftler*innen bei dem ganztägigen Symposium vertreten. Dazu kamen Vertreter*innen der Krankenkassen, so unter anderem Barbara Steffens, Leiterin der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen.

CARE befasst sich mit der Entwicklung präventiver Strategien gegen Psychosen in Kinder-, Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie. Jedes Jahr sind etwa 20 Prozent der Menschen in Deutschland von einer psychiatrischen Erkrankung betroffen. Psychosen zählen dabei zu den kostenintensivsten Erkrankungen. Dies vor allem, da ihre oftmals schleichende Entwicklung zumeist im Stadium des erhöhten Risikos für eine Psychose nicht erkannt wird. Derzeit bestehen aber kaum spezialisierte Präventionsangebote. Dies führt dazu, dass Betroffene oft wenig zielgerichtet nach Hilfen suchen, die Kosten ihrer Behandlung weiter steigen und der Therapieerfolg ausbleibt.

Die Abschätzung des Risikos einer Psychoseentwicklung und/oder von Funktionseinbußen erfolgt mit Unterstützung computergestützter Algorithmen, die Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) zur Verarbeitung multimodaler Daten der Patientinnen und Patienten nutzen. Darauf basierend erfolgt eine risikostratifizierte individuelle, modular gestaltete Psychotherapie über sechs Monate. Im Erfolgsfall kann so durch das CARE Projekt erstmals eine risikostratifizierte und personalisierte Diagnostik und Therapie entwickelt werden, um psychiatrische Erkrankungen wie Psychosen zu verhindern oder Krankheitsverläufe deutlich abzumildern. Das Projekt wird durch den G-BA-Innovationsfonds für 39 Monate mit insgesamt ca. 9,5 Millionen Euro gefördert.

Das Programm entnehmen Sie bitte der PDF-Datei. (PDF, 165 kB)

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